Womit entsteht eine digitale Strategie?

Die besten Content-Strategien starten auf Papier. Warum das so ist, obwohl ein Großteil der Inhalte später digital veröffentlicht wird, eine gute Frage, auf die es gleich mehrere Antworten gibt.

Zeichenblöcke, Wände, Post-its und Stifte

Jeder Beruf verlangt geeignetes Handwerkzeug. Content-Strategen haben meist Folgendes im Koffer:

  • Große Zeichenblöcke (und Flipcharts)
  • Post-its
  • Stifte
  • Smartphone
  • Laptop

Der Laptop steht ausnahmsweise nicht an erster Stelle. Schließlich starten Content-Workshops idealerweise am Papier. Das Smartphone hat als Kamera und Diktiergerät seine berechtigte Dokumentations-Funktion in Content-Workshops. Der Laptop ist das wichtigste Tool in der weiteren Content-Arbeit.

5 Fakten zeigen: Ein großes Blatt Papier ist geeignet

  1. Content-Strategien sind sehr komplex und verknüpfen viele unterschiedliche Aspekte. Am Papier lassen sich diese hervorragend verbinden und strukturieren.
  2. Der Laptop bildet keine Mauer zwischen den Marketingverantwortlichen, Geschäftsführern oder Gründer und den Content-Strategen. Ohne Laptop liegt der Fokus auf der Kommunikation miteinander.
  3. Mehrere Elemente der Strategie können nebeneinander gelegt und kombiniert werden.
  4. Alle Workshop-Teilnehmer sind aktiv eingebunden und können ihre wichtigsten Punkte selbst notieren.
  5. Kein Platz-Limit – ist die Seite vollgeschrieben, kann sofort ein Blatt dran gelegt werden oder mit Post-its finden zusätzliche Anmerkungen noch Platz. Gleichzeitig ist alles auf einem Blick erkennbar. Das lästige Hin- und Herwechseln zwischen mehreren Daten fällt weg.

Start am Papier und Ziel im Web

Ein unbeschriebenes Blatt

In Workshops werden beispielsweise die Positionierung, die Personas oder die Themen-Agenda entwickelt. Ausgangsbasis dafür ist ein unbeschriebenes Blatt Papier.

Im Laufe des Workshops füllen sich A3 Blätter (oder größer) und Post-its mit tollen Ideen und wichtigen Fakten.

PDFs, Spreadsheets und Co

Die Rolle von Content-Strategen ist definitiv, den Überblick zu bewahren. Im Workshop und danach, wenn die neu entwickelten Ansätze den Weg aus dem kreativen Post-it-Chaos in übersichtliche Dokumente finden. Unternehmen erhalten die Module einer Content-Strategie als PDF, Teile daraus auch als Textdokumente oder Spreadsheets. Diese Content-Dokumente werden nun zum täglichen Begleiter von Unternehmen und deren Marketingverantwortlichen.

Digitaler Content

Während eine Content-Strategie ihre Ausgangsbasis am Papier findet, zwischendurch übersichtlich als digitale Dokumente sämtliche Marketingaktivitäten begleitet, landet das Endprodukt Content, dann meist im Web auf Websites und Social Media. Natürlich gilt die Content-Strategie auch für Print-Produkte wie Folder und Flyer. Selbst in der PR gibt sie die Richtung vor.

Damit gelingt es einer Content-Strategie von der Konzeption bis zur Umsetzung die Inselwelten „Print“ und „Online“ optimal zu verknüpfen. Der perfekte Lösungsansatz, um Endkunden eine durchgängige Customer Journey zu bieten, die in Erinnerung bleibt.